Deutsche-Mugge.de schreibt: Interessante Klänge kommen aus dem Hause „esox music“, dem Label von Eric Fish (Subway To Sally). Im kommenden März wird das neue Album der Band THE VILLAINS (KLICK HIER für die MySpace-Seite der Band) mit dem Titel „Slow Train“ dort erscheinen. THE VILLAINS sind René Szatmari (Schlagzeug), Sandro Herdt (Bass), Jan Hößler (Gesang u. Gitarre) und Gerit Hecht (Piano). Pünktlich zum Nikolaus am 06.12.2008 veröffentlichte das Label bereits eine „Online Single“ als Vorboten für diese CD. Die Single trägt den Namen „Wieso sitzen sie da?“ und ist ein Duett des Sängers von THE VILLAINS und Eric Fish. Doch was erwartet uns im März, wenn die CD in die Läden kommt? Ich habe das Album bereits gehört und kann nur sagen, dass es sich dabei um eine wunderschöne Platte handelt, auf der man eine interessante Mischung aus verschiedenen Musikstilen und Liedern, die abwechselnd auf deutsch und englisch vorgetragen werden, wiederfindet. „Slow Train“ beginnt mit dem gleichnamigen, komplett englischsprachigen Song. Eine ruhige Nummer mit akustischer Gitarre und Akkordeon als dezente Begleitung. Das hier durch die Gastmusikerin Maria Streiter zum Einsatz kommende Akkordeon verschafft dem Titel einen Hauch von „Sailor Song“,… Musik von der Waterkant. Dem Titelsong folgt ein Lied mit deutschem Text: „Fliegen gehen“. Wieder ein ruhiger Song… eine wunderschöne Ballade über die Kindheit. Danach geht’s mit „Home“ und „No Way“ wieder auf Englisch weiter, bis die eingangs erwähnte Single „Wieso sitzen sie da?“ folgt. Der Song hat einen spannenden Text, der den Hörer zum genauen Hinhören auffordert. Eine lebensbejahende Ballade mit Hitpotential. Weitere fünf Titel auf Englisch und drei auf Deutsch setzen das Album fort. Im Blindtest (bei den englisch gesungenen Songs) hätte ich spontan auf eine Band aus UK getippt. Die Titel lassen Gruppen wie Oasis oder Blur völlig alt aussehen. Die Stilvielfalt und „Unaufgeregtheit“ der Platte fesseln den Hörer sofort, „Slow Train“ überzeugt bereits beim ersten Hören. Ausgefeilte Harmonien, blitzsaubere Einsätze der verschiedenen Instrumente, intelligente Songs und eine entspannte Atmosphäre,… kein hektischer Bumm Bumm-Beat oder krachende und falsch platzierte Gitarren, sondern Musik zum Fallenlassen, zum Entspannen und Träumen. „Slow Train“ ist definitiv KEIN Party-Album. Etwas mehr als ein Dutzend toller und emotionaler Songs, die durch gute Stimmen und hochwertige Arrangements überzeugen. Hier wurde völlig auf Effekthascherei verzichtet, was bei den 13 Liedern auch völlig unnötig gewesen wäre. Es bleibt zu hoffen, dass die Kapelle um Sänger Jan Hößler ein breites Publikum auf sich aufmerksam machen kann. Es wäre schade, wenn so eine tolle CD im Niemandsland der Neuveröffentlichungen untergehen würde. An alle Radiostationen in diesem Land: Spielt die Scheibe!!! An die interessierten und aufgeschlossenen Musikfreunde: CD kaufen gehen! Es lohnt sich wirklich!!!
Kontakt: Jan Hößler
Am Fuchsgrund 1
09337 Hohenstein-Ernstthal
0176 43876780